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Die Apple Keynote vom 9. September aus Sicht der Business-Produktivität

12/09/2015

iPad Pro mit Apple Pencil

Wenn man Mac, iPhone und iPad beruflich nutzt, ist nicht jede Neuerung automatisch relevant und man muss nicht sofort loslaufen, um sich das neueste Gerät zu kaufen. Diese Woche gab es jedoch einige neue Produkte von Apple, die für die produktive Arbeit recht relevant sein dürften. Vor allem das neue iPad Pro, der Apple Pencil, die iPhones 6s und 6s plus sowie ein neues iPad mini in der Version 4. Nicht so besonders relevant finde ich die Apple TV Neuerung sowie die Armbänder von Hermes für Apple Watch (aber das ist nur meine Meinung - Für den einen oder die andere wird gerade das zum Beispiel auf dem Golfplatz hohe Relevanz haben. :-)


 

iPad Pro

Auch wenn es nicht wirklich ein neuer Produkttyp ist, so wird das iPad Pro doch eine gewisse Bedeutung in bestimmten Gebieten haben: Als Ersatz für ein Laptop und (in Kombination mit dem Pencil) als Tool im kreativen Bereich und wahrscheinlich für Ingenieure. Man kann sehen, wie sich MacBook und iPad immer weiter annähern, denn auch das MacBook ist vom Formfaktor her eigentlich dem neuen iPad Pro mit Tastatur im Deckel nicht unähnlich. Nur dass auf dem MacBook eben ein vollständiges OS X läuft. Allerdings werden durch die Neuerungen in iOS 9 auch die Grenzen zwischen iOS und OS X immer fließender, denn es wird z.B. der Wechsel zwischen Apps über den Programmwechsler (wie in OS X) und die Anzeige von Apps Seite an Seite, ebenfalls wie in OS X, möglich sein. Was ist also noch der große Unterschied? Nun, die Nutzung einer Maus fehlt, aber die wird durch den Apple Pencil teilweise ersetzt. Ausserdem wurde in iOS 9 eine neue Funktion entdeckt, die die Software Tastatur zu einer Art Trackpad macht

 

 

 

iPad Pro Tastatur

Die neue Tastatur für das iPad wird ebenfalls eine große Rolle bei der geschäftlichen Nutzung spielen. Auch wenn man schon immer Bluetooth-Tastaturen mit dem iPad verbinden konnte (ich mache das sehr häufig, mit der normalen Apple Bluetooth Tastatur), hat Apple niemals diese Möglichkeit besonders hervorgehoben. Eine ganz spezifisches iPad Tastatur hat Apple daher bisher nicht gebaut. In diesem Fall ist aber die Kombination sicherlich sehr naheliegend, denn der größere Form Faktor des iPad Pro bietet für eine vollständige Tastatur, und vor allem eine, die immer in Cover des iPad mitgenommen werden kann, einen sehr praktischen Nutzen. Erste Tests der Tastatur, die ähnliche Technologie enthält wie die des neuen MacBook, waren durchaus positiv.

iPad Pro Tastatur

Man bekommt die Tastatur sehr schnell in Gang, denn sie läuft über eine magnetische Verbindung zwischen dem iPad und dem Cover. Hierüber wird auch die Stromversorgung der Tastatur gesichert. Sie braucht also keine eigene Batterie und das iPad steht direkt vor der Tastatur im Cover in der horizontalen Ansicht. Ein wichtiger Hinweis ist, dass diese Konstellation nicht besonders gut für den Einsatz auf dem Schoß geeignet ist, sondern eher für einen Tisch. Auch wenn die Technik der Tasten sehr ähnlich zum MacBook ist, so sind die Tasten hier doch innerhalb einer Stofffläche untergebracht. Die Tastatur ist wirklich extrem dünn und es ist ein Wunder, dass hiermit normal getippt werden kann.

 

Apple Pencil

Die ersten Reviews zum Apple Pencil sind übrigens sehr positiv. Ich habe immer mal wieder meine Augen für einen guten Stift für das iPad offen gehalten, aber es hat sich noch kein wirklich perfektes Produkt von einem externen Anbieter gezeigt. Vielleicht wirkt sich die Technik im Apple Pencil ja auf die Innovationsfähigkeit anderer Anbieter aus, so dass zu hoffen ist, dass es hier auch einen Sprung geben wird. Vor allem auch vielleicht für die älteren iPads.

 

 

 

iPhone 6s und 6s Plus

iPhone 6s

Eine weitere Neuerung, die ich für die Produktivität sogar noch wichtiger finde als das neue iPad Pro, sind die neuen iPhones. Hier gibt es nun die Möglichkeit, über unterschiedlichen Druck auf dem Display verschiedene Funktionen und Menüs aufzurufen, genauso wie im Bezug auf den rechten Mausklick beim Computer. Dies wird 3D Touch genannt und man spart sich mehrere Schritte, um zu einer Funktion zu gelangen oder einfach nur eine kurze Vorschau von Inhalten zu erhalten. Dies wird einige Vorteile und Geschwindigkeitssteigerungen bei der Benutzung bringen, vor allem wenn die App-Entwickler beginnen, dies für Ihre Apps einzusetzen. Nicht ganz nachvollziehbar ist, dass diese Funktion nicht auch schon beim neuen iPad Pro vorhanden ist. Mit Quick Actions bietet 3D Touch Kurzbefehle für die Dinge, die man am häufigsten macht, um beispielsweise mittels eines einfachen Drucks vom Homescreen aus eine Nachricht zu senden oder ein Selfie aufzunehmen. Natürlich bieten die neuen Modelle mit einem schnelleren Prozessor wieder Geschwindigkeitssteigerungen und auch die Kamera ist mit 12 MP absolut in der High-End Kamerawelt angekommen.

 

 

Eine kleine Neuerung ist das neue iPad mini 4, dass nun auch mit der Technologie des iPad Air 2 läuft und damit wieder an die größeren Geräte angeschlossen hat.

 

 

Bildnachweis: apple.com 


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