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Interessiert am neuen MacBook Pro? Hier sind einige Meinungen zusammengefasst

18/11/2016

Haben Sie auch schon lange auf neue MacBook Pro gewartet, um von Ihrem eigenen, in die Jahre gekommenen Mac, zu wechseln? Nun werden die ersten MacBook Pro 2016 ausgeliefert und Sie können die High End Laptops kaufen. In der Mac Community gab es eine ziemliche Diskussion dazu, ob diese MacBooks wirklich den Zusatz „Pro“ verdienen. Hier sind einige Meinungen zusammengefasst.


MacBook oder MacBook Pro? Äußerlich kaum zu unterscheiden

Rein äusserlich ähneln sich MacBook und MacBook Pro ungemein. Die neuen MacBooks sind ähnlich dünn, dünner als die MacBook Air, die als eigene Kategorie wohl auch bald ausgedient haben (sie sind die einzigen ohne Retina Display).

Als Farben stehen jetzt Silber und Space Grau zur Verfügung und das Gewicht liegt zwischen 1,37 kg (13 Zoll) und 1,83 kg (15 Zoll).

Der Formfaktor ist auf jeden Fall sehr verführerisch - für geschäftliche Nutzer, die viel unterwegs sind, bietet es ein wirkliches Kraftpaket bei leichtem Gewicht mit ein paar interessanten Neuerungen, aber auch einigem, das Gewöhnung bedarf.


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Neue Retina Displays, aber kein Touch Screen

Die neuen Displays werden hoch gelobt. Sie sind natürlich hochauflösende LED Retina Displays, mit max. 2880 x 1800 Pixeln bei 220 ppi mit Unterstützung für Millionen Farben. Sie bieten den sog. Großen Farbumfang, wodurch die Farben satter wirken.

Six Colors: „Apple zufolge ist der Bildschirm heller - Bewertet mit 500 nits - und beinhaltet die gleiche größere Pixel Aperture und variable Aktualisierungsrate wie die MacBooks, aber bei 30 % weniger Energieverbrauch. Deswegen konnte Apple nochmal beim Gewicht - nämlich den Batterien - sparen.“

Engaget: „… Die Farben sind wirklich reicher und brillianter, speziell bei den wärmeren Farben - rot und gelb.“

Nur noch Thunderbolt 3 / USB Typ-C Schnittstellen

Apple macht seinem Ruf alle Ehre, radikal auf neue Standards zu setzen. Ob Weglassen von Disketten-, DVD-Laufwerk oder vor kurzem die Klinkenbuchse beim neuen iPhone 7: Auch beim MacBook Pro wurde mit sämtlichen Standards für Anschlüsse gebrochen. Es gibt nur noch Thunderbolt 3-Schnittstellen. Die haben sicher massig Vorteile, aber zunächst muss man sich mit einer Menge Adaptern eindecken, um überhaupt weiter mit externen Laufwerken, Druckern, Tastaturen, Mikrofonen, Kameras usw. am Rechner arbeiten zu können.

Giga.de MacBook Pro 2016: Günstige Alternativen zu Kabeln und Adaptern (Übersicht)

Am einfachsten wäre sicher eine Docking Station, die alle bisherigen Anschlüsse enthält. Wenn Sie sich ein MacBook oder MacBook Pro kaufen, bestellen Sie so etwas am besten gleich mit.

Touch Bar

Mit der Touch Bar hat Apple sicherlich den größten Wurf bei dieser Produktneueinführung gebracht. Dabei wurde die Funktionstastenleiste von einer Art Mini iPad ersetzt, ein Streifen berührungsempfindlichen Bildschirms, auf dem jeweils zum aktuellen Programm oder Benutzungssystem auf dem Mac, Funktionen ausgewählt werden können. Es ist als ob die kontextsensitive rechte Maustaste in diese Leiste gepackt wurde. Es ersetzt auch viele Tastaturshortcuts.

Nicht alle neuen MacBook Pro sind mit Touch Bar ausgestattet. Es gibt eine 13 Zoll Version ohne, bei der an der Stelle der Touch Bar weiter die klassischen Funktionstasten zu finden sind.

The Verge: „Ich habe das neue MacBook Pro mit Touch Bar nun für etwas über eine Woche verwendet. Ich habe gemischte Gefühle darüber, was es zur MacBook Erfahrung beiträgt. In einigen Fällen ist die Nützlichkeit ganz offensichtlich und auch sofort erkennbar. In anderen scheint es zusätzlich kompliziert und einfach unnötig zu sein.“

David Pogue / Yahoo: "Obwohl ich ein Hardcore Tastatur Shortcuts Mensch bin, finde ich die Ergänzung durch die Touch Bar sehr hilfreich zur Arbeitsbeschleunigung: zum Beispiel die Navigation innerhalb eines Videos, dass man gerade editiert, ohne umständlich mit der Maus den Scrollbalken zu bewegen, hilft schon ungemein."

Ars Technica: "Wenn Sie Ihr MacBook Pro an einem externen Monitor angeschlossen haben und über eine externe Tastatur benutzen, hilft Ihnen die Touch Bar gar nichts."

Eine gute Übersicht weiterer Meinungen gibt es bei Macrumors: „TouchBar Called Everything From Useful to Gimmick“


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Touch ID

Rechts neben der Touch Bar gibt es nun auch den Touch ID Button, den sie schon von iPad und iPhone gewohnt sind. Nicht nur können Sie damit Ihren Mac nun einfach freischalten, auch wechselt der Benutzer sofort, wenn eine andere Person (die ihre Fingerabdrücke bei ihrem Benutzerkonto hinterlegt hat) auf dessen System. Auch die ersten Programme von Drittherstellern unterstützen Touch ID (besonders toll: 1Password). Touch ID kann auch zur Authorisierung von Apple Pay Zahlungen im Internet genutzt werden (wenn diese dann mal in Deutschland ankommen).

Wieder eine neue Tastatur

Nachdem bei den MacBook zuletzt eine neue Tastatur eingeführt wurde, findet diese sog. Butterfly-Technik nun (in nochmals verbesserter Version) auch bei den Pro ein neues Zuhause. Die Tastatur soll mit etwas mehr „Tiefgang“ funktionieren, allerdings auch angeblich lauter sein als andere Tastaturtypen. Die zweite Generation-Version des MacBook Keyboards soll mehr Gefühl von Bewegung bieten, d.h. die Tasten lassen sich etwas tiefer eindrücken. Zumindest soll es sich so anfühlen…

Six Colors: „Nun, es ist meine traurige Pflicht zu berichten, dass das MacBook Pro Keyboard die gleiche Tastentiefe hat wie das MacBook. Apple sagt, dass die Stahlkuppel-Schalter unter jeder Taste ein stärkeres Feedback-Gefühl geben sollen, für mich fühlt es sich aber genauso an wie beim MacBook Keyboard.“

RAM Speicher endet bei 16 GB

Im Grundpreis sind bei allen Modellen mind. 8 GB eingebaut, was für die meisten Nutzer völlig ausreichend sein sollte. Von einigen Profi-Anwendern kritisiert, ist beim RAM Speicher aber bei 16 GB Schluss. Für Videoschnitt und umfangreiche Bildbearbeitungen wird von vielen Anwendern aber auch mehr Speicher erwartet. Scheinbar liegt diese Begrenzung an hohem Energiebedarf und eventuell zu großer Hitze-Entwicklung.

Die Kritik aber nur an der puren Zahl von 16 GB festzumachen, greift wohl zu kurz. Erste Tests zeigen, dass die Performance nicht an dieser Begrenzung leidet.

Zdziarski.com: „Ich habe eine Reihe von Apps und Projekten gestartet (mehr als ich normalerweise zu einem Zeitpunkt offen habe). Dazu gehören auch einige Apps, die von professionellen Fotografen, Designern, Softwareentwicklern und Performance-Testern genutzt werden würden. Ich hab sie alle auf einmal laufen lassen und bin zwischen ihnen hin- und hergewechselt. Das Ergebnis? Ich hatte nichts mehr zu tun, bevor ich überhaupt irgendwie zu wenig RAM hatte. Ich habe es nur bis 14,5 GB gebracht.“

Performance „Pro“-mässig?

An der Performance der neuen MacBook Pro ist sicher nichts zu meckern. In dieser Preisklasse ist die Ausstattung entsprechend sehr gut.

Details zu den Prozessoren und weiteren Ausstattungsmerkmalen:

MacBook Pro 2016 Technische Daten

Anschluss externer Monitore

Apple hat sich wohl aus dem Monitor-Business zurückgezogen, was wirklich eine Schande ist, denn auch die Bildschirme (auch die vom iMac) haben mit ihrem Design Maßstäbe gesetzt. In der Keynote zu den neuen MacBook Pro wurden die 4K Monitore von LG empfohlen, die mit nur einem einzigen Thunderbolt 3 Kabel angeschlossen werden - und auch als kleiner Hub dienen. Allein ich dachte nur, „Mann, sieht das hässlich aus neben dem schicken MacBook Pro“.

Macrumors bietet einen aktuellen und umfangreichen Überblick der möglichen Monitore.

Da sind einige schickere Modelle dabei, aber vielleicht kommt ja einer der Hersteller mal auf die Idee, die Designelemente der Apple Monitore zu adaptieren.

Warum stellen andere Hersteller immer noch hässliche Hardware her?


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Erweiterbar- und Reparaturfähigkeit

Die ersten MacBook Pro wurden komplett auseinandergenommen, um zu sehen, wie gut diese Rechner aufrüstbar sind. Dabei ist auch die Reparaturfähigkeit überprüft worden. Wie sich herausstellt, ist beides ziemlich katastrophal.

iFixit gibt den neuen Rechnern einen Reparatur-Wert von nur 1 von 10 Punkten. Auch lassen sich weder SSD- noch RAM-Speicher nachträglich austauschen. Daher muss man sich beim Kauf wirklich genau überlegen, welche Ansprüche man dazu heute und in der Zukunft hat.

Scheinbar beeinträchtig vor allem die Touch Bar die Reparaturfähigkeit. Die iFixit Experten konnten sie nicht entfernen, ohne sie dabei zu beschädigen.

Der Preis

Preise rangieren zwischen 1449 € für das 13 Zoll MacBook Pro ohne TouchBar (und einfacher Ausstattung) und 3199 € für das 15 Zoll mit 16 GB, 512 GB SSD und 2,7 GHz Prozessor - das sind die Standardausführungen. Natürlich können Sie mit größerem Speicher für RAM und Festplatte sowie stärkerem Prozessor den Preis ziemlich in die Höhe treiben. Ich bin auf 4999 € gekommen mit dieser Ausstattung:

Und vergessen Sie auch nicht die Thunderbolt 3 Adapter, die auch nochmal zu Buche schlagen.

 

 


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