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Das ist eine coole Überraschung - Der neue Mac Studio vereint den neuen M1 Ultra Prozessor, viele Anschlüsse und ein platzsparendes Gehäuse

13/03/2022

Die Produktlinie von Apples Desktop-Mac bekommt Zuwachs: Am 8. März hat Apple auf dem ersten Produktevent 2022 einen Mac ganz neuen Typs vorgestellt. Es handelt sich um den Mac Studio. Äußerlich ähnelt der Mac Studio zwei aufeinander gestellten Mac mini. Er hat allerdings deutlich mehr Prozessorleistung und mehr Anschlüsse. Das Herzstück ist Apples neuer M1 Ultra Chip, der in der teuersten Variante des Mac Studio zu haben ist. Wenn Sie weniger ausgeben wollen, können Sie den Rechner auch mit den immer noch sehr leistungsfähigen M1 Pro oder M1 Max erwerben. Somit bietet er spezifische Vorteile und richtet sich vorwiegend an Kreative, die besonders viel Rechenleistung benötigen.


Der M1 Ultra gibt sein Debüt

Nachdem Apple im letzten Jahr seine eigene M1 Desktop Chip-Serie bereits um den M1 Pro und den M1 Max erweitert hatte, geht der Hersteller noch einen Schritt weiter. Der Mac Studio ist der erste Mac mit Apples neuem M1 Ultra. Dieser bietet die bisher beste Performance von allen Prozessoren, die Apple bisher verbaut hat, und macht den Mac Studio zu einem Hochleistungsdesktop-PC.

Der M1 Ultra basiert auf der UltraFusion Architektur, die zwei M1 Max-Chips als sogenanntes SoC (System auf einem Chip) miteinander verbindet. Somit verdoppelt er die ohnehin schon hohe Leistung des M1 Max. Der M1 Ultra wartet mit einer 20‑Core CPU mit 16 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen sowie einer 32‑Core Neural Engine auf. Dazu kommt eine 48‑Core GPU, die optional auf bis zu 64‑Core aufgestockt werden kann.

 

Bildnachweis: Apple

Laut Apple ist die CPU des neuen Mac Studio mit M1 Ultra bis zu 90 Prozent schneller als der Mac Pro mit 16-Core Intel Xeon Prozessor. Dank der starken GPU soll er außerdem bei der Videokodierung bis zu 5,6-mal schneller sein als der 28-Core Mac Pro. Damit löst der Mac Studio den Mac Pro als das Gerät mit der höchsten Leistung in Apples Sortiment ab. Ob das lang so bleibt, ist jedoch offen. Apple kündigte auf der März-Keynote bereits subtil an, dass es in Zukunft Neuigkeiten beim Mac Pro gäbe, ohne dabei ins Detail zu gehen.

Auch der Arbeitsspeicher ist für besonders rechenintensive Aufgaben ausgelegt: Der Mac Studio mit dem M1 Max bietet bis zu 64 GB RAM, bei Modellen mit dem M1 Ultra sind es sogar 128 GB.

Trotz der enormen Rechenleistung soll der Mac Studio laut Apple dabei besonders energiesparend und leise sein. Für letzteres sorgt ein effizientes Lüftungssystem mit zahlreichen Perforationen am Gehäuse, die die Luftzirkulation verbessern.

Starke Rechenleistung für kreative Berufe

Der Mac Studio wird seinem Namen gerecht: Mit der starken CPU/GPU und viel Arbeitsspeicher ist Apples neuester Desktop-Computer in erster Linie für die kreative Arbeit in Studios geeignet – dank der platzsparenden Bauweise kann das auch ein kleines Home Studio sein. Beispiele für Branchen, in denen der Mac Studio seine Stärken ausspielen kann, sind:

  • Rendern von aufwendigen 3D-Umgebungen
  • Videoschnitt und -bearbeitung von hochauflösendem Material, beispielsweise in 8k-Qualität
  • Musikaufnahme im Tonstudio mit sehr vielen Tonspuren
  • Programmierung von besonders aufwendigen und rechenintensiven Apps

Bildnachweis: Apple

Für alltägliche Büroarbeiten oder gelegentliche Fotobearbeitung dürfte der Mac Studio selbst in der kleinsten Ausführung eher ein Overkill sein, sodass hierfür der Mac mini oder eines der neuen MacBook-Modelle mit M1 vollkommen ausreichen.

Viel Platz auf der Festplatte und drahtlose Verbindungen

Sie können den Mac Studio mit einer SSD-Festplatte von mindestens 512 GB beim M1 Max und 1 TB beim M1 Ultra bestellen. Wer mehr Platz benötigt, kann den Speicher auf bis zu 8 TB aufrüsten. Das ist viel Platz, etwa für Bild- oder Videomaterial. Der neue Mac verfügt zudem über WLAN 6 und Bluetooth 5.0.


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Bildnachweis: Apple

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Große Auswahl an Anschlüssen auf kleinem Raum

Neben dem schnellen Prozessor zählen das platzsparende Design und die vielen Anschlüsse zu den Stärken des Mac Studio. Der Mac Studio ist nicht einmal 10 cm hoch und passt somit unter die meisten Monitore. Das Gewicht liegt bei 2,7 kg beim Modell mit M1 Max und 3,6 kg beim M1 Ultra. Das ist schwerer als das 16-Zoll-MacBook Pro, aber immer noch in einem alltagstauglichen Rahmen.

Bei den Anschlüssen war Apple dieses Mal besonders großzügig und hat dem Mac Studio verschiedene, leicht erreichbare Ports spendiert.

Bildnachweis: Apple

Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich:

  • 4 Thunderbolt-4-Anschlüsse, an denen sich beispielsweise hochauflösende Monitore und andere externe Geräte anschließen lassen (laut Apple ebenfalls kompatibel mit DisplayPort, USB 4 (bis zu 40 Gbit/s), USB 3.1 Gen 2 (bis zu 10 Gbit/s))
  • ein 10 Gbit Ethernet-Anschluss für kabelgebundenes Internet
  • 2 „klassische“ USB-A-Anschlüsse für ältere Geräte, USB-Sticks, Ladekabel etc.
  • 1 HDMI-Anschluss, der mit vielen externen Monitoren kompatibel sein dürfte, die Sie bereits in Ihrem Büro haben
  • 1 Pro-Audio-Anschluss für hochwertige Kopfhörer oder Lautsprecherboxen

Noch schneller erreichbar sind die Anschlüsse auf der Vorderseite:

  • 2 USB-C-Anschlüsse, die bei den Modellen mit M1 Ultra sogar als Thunderbolt 4 fungieren
  • ein Slot für SD-Speicherkarten, der insbesondere für Fotograf*innen und Kameraleute praktisch sein dürfte

Bildnachweis: Apple

Das Studio Display ergänzt die Produktlinie

Gleichzeitig mit dem Mac Studio hat Apple ebenfalls seinen neuen Bildschirm vorgestellt, das Studio Display. Es ist als Partnergerät zum Mac Studio gedacht. Allerdings kann man das Studio Display auch mit anderen Mac verbinden und den Mac Studio auch mit anderen Monitoren – etwa mit dem Pro Display XDR, Apples anderem Display. Es lassen sich bis zu vier Pro Display XDRs und ein 4K-Fernseher (über HDMI) anschließen.

Bildnachweis: Apple

Beim Studio Display handelt es sich um einen 5K Retina Monitor mit 27 Zoll. Das Studio Display verfügt außerdem über eine Kamera und ein Mikrofon, sodass man ohne zusätzliche externe Hardware Videokonferenzen durchführen kann.

Zu diesen Preisen ist der Mac Studio bereits vorbestellbar

Sie können den Mac Studio bereits im Apple Online Store vorbestellen. Laut Apple soll er dann ab dem 18. März verfügbar sein. Wenn Sie den neuen Hochleistungscomputer von Apple bestellen möchten, müssen Sie jedoch momentan mit längeren Lieferzeiten rechnen. Für das Modell mit M1 Max gibt Apple als Lieferdatum momentan Anfang April an. Beim Modell mit dem neuen M1 Ultra könnte es sogar Mitte Mai werden. Wegen der aktuellen branchenweiten Lieferengpässe bei verschiedener Hardware könnte die Wartezeit sogar noch länger werden.

  • Die günstigste Ausführung des Mac Studio mit M1 Max, 32 GB RAM und 512 GB SSD beginnt bei 2.299 €.
  • Das günstigste Modell mit M1 Ultra, 64 GB RAM und 1 TB SSD kostet 4.599 €.
  • Die Maximalausstattung mit M1 Ultra (64-Core GPU), 128 GB RAM und 8 TB SSD bekommen Sie für 9.199 €.

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