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Das neue Studio Display ist die perfekte Ergänzung zum Mac Studio - und für andere Mac

13/03/2022

Darauf haben viele Apple Business-Nutzer gewartet. Nachdem Apple seine hervorragende Bildschirm-Reihe vor ein paar Jahren aufgegeben hat und dann nur ein extrem teures Angebot für Profi-Nutzer herausbrachte, gibt es nun auch für den Semi-Profibereich etwas. Apple hat nicht nur den neuen Rechner Mac Studio vorgestellt, sondern auch einen dazu passenden, neuen externen Bildschirm: das Studio Display. Der Monitor ist eindeutig als Ergänzung zum Mac Studio ausgelegt, ist aber möglicherweise auch für andere Mac-User interessant.


5K und True Tone

Das Studio Display ist ein 27-Zoll-Bildschirm mit 5K-Auflösung und dem bereits seit Längerem bewährten Retina Display von Apple. Es kommt also auf eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln bei 218 ppi. Natürlich hat Apple sein neuestes Display auch mit der True Tone Technologie ausgestattet, die Sie bereits von Ihrem iPad, iPhone und neueren Mac-Modellen kennen. Damit sollen Farben bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen natürlicher wirken. Das Studio Display unterstützt eine Helligkeit von 600 Nits, den großen P3 Farbraum und über eine Milliarde Farben. Das ist vor allem für Aufgaben wie Design, Videoschnitt oder natürlich Fotobearbeitung von Bedeutung.

Bildnachweis: Apple

Der Bildschirm ist mit einer Antireflex-Beschichtung versehen, die laut Apple Lichtreflexionen deutlich verringern soll. Optional lassen sich die Reflexionen sogar noch weiter reduzieren, wenn man das Studio Display mit Nanotexturglas bestellt.

Eigene Kamera und sogar ein A13 Bionic Chip

Im Studio Display schlummert Apples A13 Bionic Chip. Das ist derselbe Prozessor, der ebenfalls in der iPhone-11-Reihe, dem iPhone SE 2 sowie im aktuellen iPad (9. Generation) verbaut ist.

Zusätzlich hat Apple das Studio Display mit einer 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera ausgestattet, die den sogenannten Folgemodus (im Englischen „Center Stage“) unterstützt. Diese Funktion wurde 2021 erstmals vorgestellt und sorgt dafür, dass Sie etwa bei einem Videochat immer zentriert im Bild zu sehen sind. Bisher war der Folgemodus einigen iPad-Modellen vorbehalten.

Auch für den Sound hat sich Apple etwas ausgedacht: Das Studio Display wird mit einem Hi-Fi Soundsystem mit sechs Lautsprechern und Mikros, die laut Apple Studioqualität haben, ausgeliefert. Die Lautsprecher unterstützen sogar Apples 3D-Audio-Funktion („Spatial Audio“) für Musik und Video mit Dolby Atmos. Dieses Feature kennen Sie vielleicht bereits von anderen Apple-Geräten wie den neuesten AirPods oder den AirPods Pro in Verbindung mit Apps wie Apple Music.


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Bildnachweis: Apple

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Mehrere Anschlüsse in einem flachen Design

Neben den Lautsprechern, der Kamera und dem Mikrofon verfügt das Studio Display über drei USB-C-Anschlüsse und einen Thunderbolt-3-Anschluss, über den Sie Ihren Mac anschließen können. Sie können den Port sogar benutzen, um verschiedene Modelle des MacBooks mit bis zu 96 W aufzuladen, unter anderem das neue MacBook Pro 14 Zoll. All diese Anschlüsse bringt Apples neuen Monitor in einem flachen Design (etwa 3 cm) mit schmalen Rändern unter.

 

Bildnachweis: Apple

In der Standardausführung hat das Studio Display einen Standfuß, bei dem Sie die Neigung des Bildschirms einstellen können. Optional können Sie auf einen neigungs- und höhenverstellbaren Standfuß aufrüsten. Wie bereits bei anderen Bildschirmen und iMac-Modellen ist das Studio Display zudem mit einem VESA Mount Adapter erhältlich, der die Benutzung im Quer- oder Hochformat erlaubt.

Apples zweiter Bildschirm ist für den Mac Studio gemacht - aber nicht nur dafür

Es ist offensichtlich, dass das Studio Display als Ergänzung zum ebenfalls neuen Mac Studio gedacht ist. Das wird nicht nur am Namen deutlich, sondern auch daran, dass Apple die beiden Geräte auf der Keynote gemeinsam vorgestellt hat

Bildnachweis: Apple

Das heißt allerdings nicht, dass man die beiden neuen Geräte gemeinsam verwenden muss. Sie können den Mac Studio auch mit einem anderen Bildschirm benutzen und das Studio Display an einen iMac, Mac mini, ein MacBook oder sogar bestimmte iPad-Modelle anschließen.

Das Studio Display ist neben dem Pro Display XDR Apples zweiter Monitor im aktuellen Sortiment. Das Pro Display XDR ist größer, heller und hat eine höhere Auflösung. Dafür hat es im Gegensatz zum Studio Display keine Kamera und keine Lautsprecher. Außerdem ist das Studio Display deutlich günstiger und könnte daher eine interessante Alternative für alle sein, die gern einen Bildschirm von Apple haben wollen, aber dafür nicht über 5.000 Euro ausgeben wollen.

Bildnachweis: Apple

Das Studio Display ist schon online verfügbar

In der Grundausstattung kostet das Studio Display 1.749 € und damit etwa ein Drittel des Pro Display XDR. In der Version mit Nanotexturglas werden 1.999 € fällig. Wenn Sie den neigungs- und höhenverstellbaren Standfuß möchten, liegt der Preis bei 2.209 € beziehungsweise 2.459 €.

Sie können das Studio Display bereits bei Apple vorbestellen. Offiziell soll es ab dem 18. März erhältlich sein. Momentan gibt Apple jedoch als Liefertermin Mitte bis Ende Mai an.

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