Die zweite M Generation
Apple kündigte diese Woche den M2 an, den ersten seiner Apple Silicon Chips der nächsten Generation. Bereits Ende 2020 kündigte Apple sein erstes M1 System on a Chip (SoC) an, das die maßgeschneiderten ARM-basierten CPUs des Unternehmens mit seinen GPUs, der Neural Engine für KI-Anwendungen, Apples Secure Enclave und verschiedenen Signalprozessoren und I/O-Controllern integriert. Der Chip feierte sein Debüt im MacBook Air, 13-Zoll MacBook Pro und Mac mini. Seitdem hat Apple die leistungsstärkeren M1 Pro-, Max- und Ultra-Varianten auf den Markt gebracht und der SoC findet sich nun in allen Apple Laptops und Desktops, einschließlich des neuen Mac Studio für professionelle Anwender.
Immer schneller
Laut Apple ist die CPU-Leistung des M2 um 18% schneller als beim M1. Sie erhalten jetzt 50% mehr Speicherbandbreite als bei M1, mit bis zu 24 GB RAM insgesamt. Außerdem gibt es jetzt insgesamt 10 GPU-Kerne, mit einer bis zu 35% besseren Grafikleistung als beim M1.

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Beim M2 hat Apple darauf hingewiesen, dass es sich bei der Entwicklung des Chips auf die Energieeffizienz konzentriert hat. Das Unternehmen verwendet eine 5 nm Technologie, um den Chip zu bauen, der eine 8-Kern-CPU und eine 10-Kern-GPU mit insgesamt 20 Milliarden Transistoren enthält. Der Speichercontroller bietet eine einheitliche Speicherbandbreite von 100 GB/Sek. - 50% mehr als beim M1 - und kann bis zu 24 GB Speicher unterstützen.
Apple hat die Leistung und den Stromverbrauch des M2 Chip mit einem 12-Core PC-Chip verglichen. Das Unternehmen argumentiert, dass der M2 bei gleicher Leistung nur ein Viertel des Stroms verbraucht. Die CPU ist "nur" 18% schneller als die M1, aber das ist immer noch ein großer Sprung in der CPU-Branche, in der Leistungssteigerungen heutzutage eher im unteren einstelligen Bereich liegen.
M2 wird auf demselben Fünf-Nanometer-Prozess wie M1 hergestellt, wie bereits gemunkelt wurde.

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Apple sagt, dass der M2-Chip mit einem Bruchteil der Leistung mit High-End-Laptop-PC-Chips konkurrieren kann und 90% der Leistung einer 12-Kern-CPU von Intel bei einem Viertel des Stromverbrauchs bietet.
Die Kerne der Media Engine im M2 wurden ebenfalls erheblich verbessert.
Auf der GPU-Seite verfügt der M2 jetzt über 10 Kerne, zwei mehr als der M1. Dadurch erhält er 25 % mehr Leistung bei gleichem Stromverbrauch wie der M1 und 35 % mehr bei Spitzenleistung.

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Die neuronale Engine des M2 verspricht, 40% schneller zu sein.
Videoproduzenten können mehrere 4K- und 8K-Streams gleichzeitig verarbeiten, wobei ein Videodecoder mit hoher Bandbreite die 8K-Kodierung und -Dekodierung unterstützt.
Die ersten beiden M2 Mac-Modelle
Alles in allem werden Nutzer erwarten können, mit weiterhin superschnellen Mac zu arbeiten. Auch schon die M1-Mac ließen hier wenig Wünsche offen - selbst die ganz einfachen MacBook Air.
Die ersten beiden M2 Modelle sind das neu designte MacBook Air und das MacBook Pro mit 13 Zoll, das letzte seiner Art mit Touch Bar.
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