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M2 MacBook Air von 2022 - Fünf positive Wahrnehmungen nach problemloser Übergabe vom MacBook Air 2020

13/11/2022

Bisher hatte ich nur über das M2 MacBook Air gelesen und es kurz im Apple Store getestet. Zum Jahresende habe ich mein Hardware-Setup mit diesem Gerät erweitert. In diesem Fall habe ich zum ersten mal eine Übergabe von vorherigen zum neuen MacBook Air per USB-C Kabel durchgeführt. Die Erfahrung war so flüssig und unproblematisch, wie man das vom iPhone-Wechsel gewöhnt ist. Nach zwei Stunden war das neue MacBook Air exakt an der Stelle weiter zu verwenden, wo auf dem Vorherigen aufgehört wurde. Der Zwischenschritt über ein Time Machine Backup, wie die Datenübertragung sonst üblich war, ist nicht mehr nötig.


Um welches Modell geht es?

Hier lesen Sie die Artikel zur Einführung des MacBook Air M2:

Mein Vorgängermodell war das einfachste MacBook Air 2020 mit 8 GB RAM und 256 GB Festplatte. Auch hatte es nur die GPU mit 7 Kernen. Dieses Modell ist auch immer noch zu haben.

Mit dem Gerät konnte ich auch sehr gut arbeiten und hatte nie Probleme mit Geschwindigkeit oder Speicherplatz. Die Erfahrungen mit der ersten Generation der Apple-eigenen Prozessoren war also schon sehr gut. Nun ging es mir aber darum zu sehen, wie die Entwicklung im M2-Modell weiter geht.

Das Unboxing des MacBook Air M2 2022

Zwei Besonderheiten: Das Ladekabel ist gewebt, also hoffentlich weniger bruchanfällig, und in der Farbe des MacBook.

Setup war einfach und schnell

Die Staffelübergabe vom M1 MacBook Air von 2020 auf das M2 von 2022 lief absolut problemlos und sehr schnell. Hier profitiert man wirklich von den schnellen USB-C Schnittstellen der Geräte. Das ist kein Vergleich mit früheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten.

Von der Übergabe von einem iPhone zu einem anderen ist man schon gewöhnt, dass es ohne irgendwelche Zwischen-Backups oder einen nötigen Mac zur Übertragung ganz einfach und schnell funktioniert.

Auch wenn es beim Mac diese Art der Übergabe mit einem QR Code noch nicht gibt, lief es mit der Übernahme des gesamten Systems (Dateien, Einstellungen und Programme) mit der App „Migrationsassistent“ flüssig.

Wichtig: Man muss auf beiden Geräte die App „Migrationsassistent“ laufen haben. Sie ist im Programme Ordner im Ordner Dienstprogramme zu finden.

Auf dem vorherigen Mac wählt man dabei „Von diesem Mac übertragen“ und auf dem anderen „Von einem Mac oder Time Machine Backup übertragen“.

Erst wenn Sie den ersten Schritt gestartet haben, wird der vorherige Mac als Quelle auf dem neuen angezeigt.

Bei länger genutzten Mac empfehle ich meist ein komplettes Neu-Aufsetzen und nicht das Übernehmen per direkter Übertragung. Damit kann man auch viele Altlasten loswerden und da die meisten Daten sowieso über Clouds gespiegelt werden, ist diese Art des Neustarts auch leicht möglich.

Aber da es hier um mein mobiles Zweitgerät geht, war die direkte Übernahme einfacher.

Eindruck 1: Größerer Screen

Womit ich nicht gerechnet hatte, was aber positiv auffällt, ist der größere Bildschirm. Der Rand ist schmaler und damit fast gar nicht merkbar. Beim direkten Vergleich des 2020er MacBook Air fühlt sich der Bildschirm im neuen MacBook Air auf jeden Fall größer an und man hat mehr Platz zum Arbeiten. Dieser Platzgewinn entsteht u.a. dadurch, dass oben die sogenannte „Notch“ eine Aussparung mit Kamera und Sensoren ist. Um diese Notch fließen die Menü- und Symbolleiste automatisch herum. Man hat hier also weniger Platz als vorher, diese Lücke fällt aber beim Arbeiten überhaupt nicht auf.

Der Größenunterschied lässt sich auch gut im Foto zur Datenübertragung sehen.

Eindruck 2: Geschwindigkeit

Bei der Geschwindigkeit war zu erwarten, dass dieses MacBook mit dem M2 auf jeden Fall schneller ist. Bei den täglichen Arbeiten wie Word, Internet, E-Mail, Evernote, OmniFocus und generell im Finder, ist sicherlich eine gewisse Beschleunigung spürbar. Da dies aber vorher auch schon sehr flott lief, ist es nichts, was einen bei dem neuen Gerät aus den Socken haut.

Was allerdings auffällt: die Arbeit mit Fenstern, Mission Control und das Wechseln zwischen Schreibtischen läuft wesentlich flüssiger und schneller ab. Hier macht das Arbeiten schon mehr Spaß. Bei anspruchsvolleren Programmen, zum Beispiel zur Videobearbeitung, ist der Geschwindigkeitsanstieg auch spürbar. Auch werden in Safari Internetseiten schneller gezeigt.

Im Endeffekt ist es aber natürlich eher ein Gerät für den „normalen“ Gebrauch, was heutzutage aber auch ein fließender Begriff ist. Was früher eine absolute Ausnahme war, gehört heute für viele zum Alltag. So zum Beispiel auch Video- und Audiobearbeitung, die beides große Ansprüche haben. Auch Programme wie Zoom benötigen viele Ressourcen, was man bei älteren Rechnern schnell mit dem lauten angehen des Lüfters quittiert bekommt. Auch die Lüftergeräusche fallen bei dem Gerät weg.

Wie auch schon bei den ersten M1 Geräten, wird auch dieses nur in Ausnahmefällen warm. Allein dieser Vorteil sollte viele darüber nachdenken lassen, von Intel Mac so langsam Abschied zu nehmen.

Eindruck 3: Batterielaufzeit

Ein weiterer Grund, von dem Intel Mac Abstand zu nehmen, ist die Wahnsinns-Batterielaufzeit dieser neuen Mac Generationen. Beim vorherigen M1 MacBook Air ist das auch schon sehr deutlich gewesen und hat das Gefühl gegeben, sich über die Batterien fast gar keine Gedanken mehr machen zu müssen.

Offiziell hat das neue Gerät eine Laufzeit von 18 Stunden und bisher enttäuscht es auf diesem Gebiet überhaupt nicht. Einmal aufgeladen, kann man das MacBook wirklich über mehrere Tage verteilt immer wieder nutzen und der Batteriestand verändert sich nur langsam.

Eindruck 4: Tastatur / Tippgefühl

Bei den Tastaturen hat Apple nach dem Desaster in den vergangenen Jahren wirklich dazu gelernt. Die Tastatur des M2 MacBook Air lässt sich gut benutzen, man kann flüssig damit tippen. Einen der Riesenvorteile der Apple-Welt, die ich immer wieder nenne, ist die extreme Einheitlichkeit des Tastaturlayouts. Egal auf welchem Weg man schreibt, das Gefühl wo etwas zu finden ist, trügt ein sehr selten. Das gilt für das neue Air natürlich auch.

Positiv fällt für mich bei diesem Gerät allerdings die bessere Beleuchtung der Tasten auf, vielleicht liegt es aber auch an der gewählten Farbe das MacBook Air. Die Tasten sind im Dunkeln ganz klar und hell zu sehen. Diesen waren bei dem M1 MacBook Air nicht so deutlich zu erkennen.

Eindruck 5: Design und Material

Für mich hat das MacBook Air M2 noch mal ein Schritt in die richtige Richtung getan, was das Design angeht. Mir hat die ursprüngliche Keil-Form der Air-Modelle nicht gefallen. Das war immer der Grund, warum ich kein MacBook Air der Intel-Generationen genommen habe.

Mit der Einführung der ersten MacBook Air mit Apples eigenen Prozessoren, ist diese Keilform schon wesentlich weniger sichtbar gewesen. Davon hat sich Apple nun in den M2 Modellen komplett verabschiedet. Es ist ein extrem schmales, sehr hochwertiges Gehäuse, natürlich weiterhin auch sehr leicht.

Mit der Farbe Mitternacht (Blau) habe ich mich für ein sehr ungewöhnliches Farbmodell entschieden, welches Apple auch sonst noch nie und auch nicht bei anderen MacBook Modellen verwendet hat. Es hat sich bestätigt, was auch schon bei verschiedenen Tests herausgekommen ist: Fingerabdrücke sind sehr schnell sichtbar auf dem Gehäuse.

Sie lassen sich aber auch genauso schnell wieder abwischen, am besten mit Apples eigenen Poliertuch.

Alles in allem ist es ein wirklich klasse Gerät, sieht super aus und mit der langen Batterielaufzeit und dem schnellen Prozessor ist es das beste Business-Notebook, was Apple jemals herausgebracht hat.

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Bildnachweis: Apple

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