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Apple und IBM vereinbaren Zusammenarbeit für den iOS Business Bereich

21/07/2014

Vergangene Woche gaben Apple und IBM bekannt, dass sie in Zukunft kooperieren wollen, um Unternehmen attraktivere Software und Dienstleistungen rund um iOS anbieten zu können. Aber nicht nur nur der Business-Bereich könnte von dieser Zusammenarbeit profitieren.


Die Zusammenarbeit ist durchaus vielversprechend, da beide Konzerne ihre jeweiligen Stärken optimal einbringen können. IBMs Stärke war schon immer das Unternehmensgeschäft. Für Jahrzehnte war im Bereich IT IBM ein Synonym für Industriestandard und dieses Profil hat das Unternehmen noch verstärkt, nachdem es den Endkundenbereich an Lenovo abgegeben hat. Apple dagegen hat sich ebenso konsequent über viele Jahrzehnte überwiegend auf den Privat- und Endkundenmarkt ausgerichtet – wenn auch mit gewissen Einschränkungen, so hatte Apple auch immer ein Standbein in Teilen der Kreativwirtschaft und des Bildungsmarktes.

Inzwischen sind iPads und iPhones – und mit ihnen iOS – im Arbeitsalltag angekommen. Hier soll die Zusammenarbeit der beiden Konzerne ansetzen. Zunächst soll nativ entwickelte Unternehmenssoftware für iPad und iPhone angeboten und unter einem eigenen Markennamen von IBM vertrieben werden ("IBM MobileFirst for iOS"). IBM bringt zusätzlich seine Erfahrungen mit Cloud-Diensten und Big Data ein. Damit sollen völlig neue Perspektiven für die mobile Computernutzung eröffnet werden, indem Unternehmen auch mobil große Rechenpower zur Analyse von Daten nutzen können. Außerdem soll Unternehmen durch attraktive Paketangebote aus Hardware, Software und maßgeschneidertem Service der Einsatz von iPad und iPhone schmackhaft gemacht werden. Apple und IBM hoffen, durch ihr gemeinsames Projekt ganze Bereiche der Unternehmenskultur durch eine neue Qualität iin der mobilen Computernutzung dauerhaft zu verändern.

Ein weiterer Aspekt der Zusammenarbeit könnte die Bündelung der Ressourcen im Bereich Künstliche Intelligenz sein. Bisher ist Siri ja mehr eine sehr gute Spracherkennung als ein wirklich aktiver, intelligenter Personal Assistant. IBM ist mit Watson diesbezüglich schon einen Schritt weiter. Nach dem Gewinn von Jeopardy wird Watson auf ganz spezielle Themenbereich hin spezialisiert, z.B. Medizin. Ein Persönlicher Assistent. der auch bei der einen oder anderen Gesundheitsfrage helfen kann, wäre ganz im Sinne der vorausgesagten Gesundheitsfunktionen zukünftiger Apple Geräte.

 

 

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