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Mal ein paar positive Worte zu Apple Maps

03/10/2012

Also ich kann die Aufregung nicht so ganz verstehen, die um die Karten App von Apple entstanden ist. Sicher ist es peinlich, wenn Satellitenbilder zerschossen dargestellt werden und Berlin immer noch "Schöneiche bei Berlin" ist. Das sind aber alles Kinderkrankheiten, die in den nächsten Monaten und Jahren ausgemerzt werden. Die Karten App ist einfach Dreh- und Angelpunkt auf mobilen Geräten und da kann sich Apple langfristig auf keinen Fall eine Blöße geben. Hier möchte ich daher mal auf ein paar positive Dinge eingehen und auch darauf, wie Sie jetzt schon die Karten App besser für sich nutzen können.


Über einen wichtigen Vorteil der Apple Maps wurde vor kurzem berichtet. So ist die technische Grundlage viel moderner als in den Google Maps. Das fällt auch auf, denn die Darstellung der Karten bei Veränderungen (z.B. Verschieben oder Vergrößern des Ausschnitts) ist um einiges flotter als bei den Google Maps auf iOS, vor allem auch ausserhalb eines flotten WLAN. Dies liegt daran, dass es sich bei Apple um Vektorgrafiken handelt und nicht um feste Elemente wie bei Google. Veränderungen werden berechnet und nicht einfach nur neu geladen.

Ein weiterer Vorteil, wie ich finde, ist die Möglichkeit, Karten mit zwei Fingern zu drehen. Dann können Sie unterwegs die Karte in die Richtung drehen, in die Sie sich bewegen. Die automatische Ausrichtung bei Google Maps hat bei mir nie so 100% funktioniert, daher vermisse ich sie auch nicht. Ausrichtung nach Norden ist dann mit einem Antippen der Kompassnadel ebenfalls wieder möglich.

Sie können auch selbst etwas tun, um die App sinnvoller werden zu lassen. Es ist zwar nur ein kleiner Fix, aber er hat schon eine positive Auswirkung auf die Darstellung. Gehen Sie in die Einstellungen vom iPhone oder iPad und dort zu Karten. Dort können Sie die Größe der Etiketten (also Straßenbezeichnungen oder Bezeichnungen von Locations, Restaurants usw.) verkleinern. Dadurch erhalten Sie mehr Infos auf der gleichen Fläche bzw. Auflösung als vorher.

 

Apple Maps

 

Das ist zwar so ein typisches Apple Ding, aber Cult of Mac hat entdeckt, dass sich Apple mehr Mühe gegeben hat bei der Darstellung der Icons für Straßen und Autobahnen (zumindest in den USA). Schauen Sie sich den Unterschied an.

 

Google hat auch Jahre gebraucht, um den heutigen Stand seiner Karten zu erreichen. Das Rohmaterial ist das gleiche, aber beide Firmen müssen die Daten immer weiter verbessern. Wenn es hier nun einen Wettbewerb gibt, ist das umso besser für die Nutzer und Kunden.

Sie können immer noch auf andere Maps ausweichen und auch Google Maps in einer Web-App Variante wieder installieren. Das habe ich auch getan. In vielen Fällen kommt aber die Apple Karte bei mir schon zum Einsatz.

 

Ich wünsche Ihnen einen schönen, sonnigen Tag der Deutschen Einheit!

 

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