Denn hier hat sich wirklich einiges geändert. Beispielsweise ist der Zeitraum, den man diktieren kann, wesentlich länger geworden. Man muss also nicht immer befürchten, dass die Aufnahme schnell abbricht. Außerdem ist die Qualität der Aufnahmen wirklich extrem viel besser geworden. Man kann einfach so herunter diktieren, ohne besonders auf die Aussprache zu achten.
Das Diktieren offline auf dem Mac dagegen hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet, denn es hat doch folgende Nachteile:
- Während man diktiert sieht man wirklich live, was die Diktiermaschine versteht oder versucht zu verstehen. Das ist meistens etwas ganz anderes, als das Endergebnis dann aussieht. Während man diktiert, kann dies ziemlich irritieren.
- Der Start des Diktierens ist immer ein paar Sekunden langsamer als in der Server Variante.
- Insgesamt wirkt der Transfer "unbeholfener" und die Qualität der Erkennung scheint mir schlechter als in der Server Variante.
Diese Nachteile haben mich eigentlich in den letzten Monaten (seit Installation von Mavericks) davon abgehalten häufig zu diktieren. Erst als ich wieder einmal mit dem iPad oder dem iPhone diktiert habe, habe ich die hohe Performanz des Server-Diktierens wieder gesehen. Seitdem nutze ich diese Variante, solange ich in einem lokalen Netzwerk bin, nur noch.
Der offline Diktiermodus ist natürlich dann hilfreich, wenn sie unterwegs sind und nicht in einem schnellen Netzwerk eingebunden sind. Ein anderer Grund kann natürlich sein, dass sie Texte, die rechtlich gesehen, nicht auf amerikanischen Servern (auch wenn es kurzfristig ist) abgelegt werden, diktieren. Dann sollten Sie auch immer die offline Variante verwenden.
Für das Diktieren von Blogtexten oder Wissensartikeln sehe ich da aber überhaupt kein Problem.