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Zwei Wochen mit dem neuen iPad nach zwei Jahren mit dem iPad 1

12/04/2012

Das neue iPadAls das Original iPad 1 herauskam, bestand für mich gar kein Zweifel, dass ich es haben musste. Eigentlich habe ich seit zehn Jahren darauf gewartet, dass es so etwas geben würde. So habe ich den Kauf auch nie bereut und bin zum iPad Dauernutzer geworden. Obwohl viele Features fehlten und die Performance sicher auch nicht perfekt war, hat es für mich gut funktioniert. Deshalb gab es auch keinen Grund, auf das iPad 2 umzusteigen, als es vor einem Jahr herauskam. Mit dem neuen iPad sah die Sache allerdings vollkommen anders aus und nun schreibe ich diesen Blog auf dem neuen Wundergerät, auch weil es viel besser zur Produktion von Inhalten geeignet ist als der Vorgänger.


Ich möchte nur ein paar Eindrücke sammeln, die ich nun nach zwei Wochen habe. Dies vor allem aus Business Sicht, weil das iPad ja zunehmend als Arbeitsgerät in Unternehmen anerkannt ist.

 

Retina Display

Ich gebe zu, so richtig bemerkt habe ich den Unterschied im Display gar nicht. Klar sah alles sehr scharf und gut dargestellt aus, aber ich arbeite nicht so viel mit Bildern und Grafik, dass ich hier einen großen Vorteil gesehen habe. Richtig umgehauen hat mich der Bildschirm erst beim Lesen von PDFs und digitalen Zeitschriften. Hier kommt die Stärke des Displays wirklich massiv zum Vorschein. Gerade bei digitalen Zeitschriften (z.B. über Zinio) hatte ich beim ersten iPad immer das Gefühl, die Übernahme einer normalen Printseite in das digitale Format funktioniert nicht richtig. Man konnte nicht die gesamte Seite beim Lesen erfassen, weil die Schrift eben nicht so klar und präzise wie bei einer Druckseite war. Ich habe mir dann immer damit beholfen, den Text entweder zu zoomen oder bei Zinio auf den Button für nur Text-Anzeige zu drücken. Dann hat man aber eben nicht dieses Zeitschriften-Feeling. Mit dem Retina Display ist das vollkommen anders. Man kann selbst kleinste Schrift so gut lesen, dass man die komplette Zeitschriftenseite offen haben kann. Das Lesen macht dadurch viel mehr Spaß und geht auch schneller. Das gleiche gilt natürlich für PDFs, die ich über PDF Expert und Dropbox organisiere und lese. Der Wissens-Workflow wird damit um einiges erleichtert.

 

Macworld Zinio

Screenshot von MacWorld Zinio Artikel

 

Geschwindigkeit

Während der letzten zwei Jahre habe ich mich nie über die Geschwindigkeit des ersten iPad beklagt. Aber so ist es eben, wenn man keinen Vergleich hat. Mir war schon bewusst, dass die erste Generation eines neuen Gerätetyps nicht die volle Performance bringen kann. Aber für die Aufgaben, die ich dem iPad zugeteilt hatte, reichte es mir aus. Jetzt weiss ich, dass ich dem iPad noch wesentlich mehr Aufgaben zuteilen kann.

Was geht alles schneller?

- Apps starten viel schneller und es gibt praktisch keine Verzögerungen innerhalb der Apps.

- Die Gesten zum Wechseln der Apps werden erst jetzt richtig sinnvoll, weil sie absolut flüssig vonstatten gehen.

- Das Tippen läuft auch viel flüssiger. Die Tasten reagieren absolut ohne Verzögerung. Gefühlt mache ich dadurch weniger Fehler beim Tippen als vorher.

- Das Korrigieren von Text geht schneller und einfacher, weil die Lupenfunktion ohne Verzögerung die Stelle erfasst, in die man will.

- Das gleiche gilt auch für das Markieren, Kopieren und Ersetzen von Text.

 

Diese Punkte erscheinen einzeln betrachtet recht unbedeutend, aber in der Summe machen sie das iPad zu einem wirklichen Arbeitsgerät und die Einschränkung, dass das iPad eher ein Konsumgerät ist statt eines zur Produktion von Inhalten, gilt nicht mehr. Produktiver werde ich damit auf jeden Fall - bei anderen ist das wohl auch so.

 

Die Kameras

Die Kameras habe ich bisher gar nicht so viel im Gebrauch gehabt, allerdings ist es sehr gut, sie für u.a. Skype zu haben. Videokonferenzen sind damit also kein Problem mehr. Auch schnell mal ein Foto vom Whiteboard zu machen ist prima. Außerdem können nun auch Scanprogramme mir dem iPad genutzt werden. Die Qualität der Kamera ist für mich erstmal zweitrangig, weil es für die geschäftliche Nutzung ausreicht.

 

Gewicht und Größe

Her habe ich wirklich eine kleine Enttäuschung erlebt. Das erste iPad bringt wirklich einiges auf die Waage. Vor allem wenn man es zum Lesen für mehr als eine halbe Stunde halten muss. Auch wenn man es auf dem Sofa liest und bspw. auf de Oberkörper ablegt, spürt man das Gewicht nach einer Weile doch deutlich. Deshalb hatte ich mich besonders darauf gefreut, dass das Gewicht des neuen iPad entsprechend weniger ist. Hier haben sich meine Erwartungen aber nicht erfüllt, denn es ist immer noch so, dass mich das Gewicht stört. Besonders groß ist der Unterschied zum ersten iPad nicht.

 

Fazit: Content Konsum vs. Content Kreation

Wie bereits oben beschrieben, gilt die Einschränkung des iPad auf den Konsum von Inhalten nicht mehr. Ich glaube, das hat Apple wirklich gewurmt, dass das iPad so wahrgenommen wurde und auch viel in dieser Richtung geschrieben wurde. Aber allein die o.g. Geschwindigkeitssteigerung macht das neue iPad zu einem echten Arbeitsgerät. Auch die Sprachaufzeichnung soll nicht unerwähnt bleiben. Diese lässt das schnelle Verfassen einer E-Mail und auch längere Texte fast zu einem Vergnügen werden, wenn man weiss, was man schreiben will.

 

Wenn Sie weitere Informationen zur optimalen Nutzung von iPhone und iPad im Business erhalten möchten, können wir darüber gerne in einem kostenlosen Probe-Coaching sprechen. Melden Sie sich einfach über das Kontaktformular und wir machen einen Termin aus.

 

 

Wie sind Ihre ersten Eindrücke zum neuen iPad? Sind Sie auch vom ersten auf das Dritte gewechselt?

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